1. Aufmaß/Fotos

1. Aufmaß/Fotos

Panorama- und Detailfotos

 

von Ihrem bestehenden Garten, Haus, Gartenelementen u. s. w. 

Damit ich ein lückenloses Bild von Ihrem Anwesen bekomme, benötige ich noch Fotos.

Neben Panoramafotos sind Detailaufnahmen von Türeingängen, Wegen entlang der Hausseiten oder Nahaufnahmen der Zaunanlagen, die das Nachbargrundstück abgrenzen wichtig. Fotos von Ausblicken aus den Fenstern können bei der Planung ebenfalls hilfreich sein.

 

Aufmaß

Hilfreich für das Aufmaß ist ein Katasterblatt von Ihrem Grundstück. Zeichnen Sie zurerst eine Handskizze (Abb. 1). Dazu eignet sich am besten ein kariertes Blatt.



Handskizze_1.jpg

Abb. 1

 

Die Vorgehensweise

1. Die Haus und Grundstücksgrenzen einmessen.

Grenzen2.jpg
Abb. 2

Etwaige Versprünge im Zaun oder am Haus können durch einfaches Messen eingetragen werden. Sehr hilfreich für die Gartenplanung kann auch der vom Architekten erstellte Grundriss des Hauses sein.

 

2. Bäume, vorhandene Beete und andere festestehende Elemente im Garten

Beete3.jpg
Abb. 3

Für mich als Gartenarchitektin ist noch wichtig, die Stärke des Baumstammes zu kennen. Hiefür nehmen Sie das Maßband und legen es in 1m Höhe um den Stamm. Notieren Sie sich die Zahl auf dem Aufmaß am Baumstandort. Die Baumkronenbreite können Sie abschreiten und ebenfalls dazu notieren. Perfekt. Beete und andere feste Bestandteile messen Sie wie in der Abbildung 3 dargestellt mit Maßbändern auf.

 

3. Höhenangaben

Schreiben Sie bei vorhandenen Mauern und Zäunen die Höhe in das Aufmaß. Besonders wichtig ist das vor allem dann, wenn die vorhandenen Mauern so erhalten bleiben sollen. Bei Treppenanlagen tragen Sie die Anzahl der Stufen und die Stufenhöhe in den Plan.

Sollte es auf dem Gelände Ihres Grundstückes sanfte Erhebungen geben, die 20 oder 30 cm übersteigen, sollten diese auch gekennzeichnet werden.

 

Sollten Sie die Vermessung nicht selbst durchführen wollen, können Sie sich an ein Vermessungsbüro in Ihrer Region oder auch gern an mich wenden.